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Entwicklung des Gerätehauses

Schon sehr früh baute die Gemeinde Höver ein, für die damalige Zeit, modernes Spritzenhaus mit Schlauchturm. Dies war bis 1954 die Unterkunft der Feuerwehr Höver. Es waren die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände und die jeweilige „Spritze“ untergestellt. In einem Nebenraum war die Arrestzelle vom Dorfpolizisten untergebracht.

Das „Spritzenhaus“ ist als Baudenkmal eingestuft und inzwischen auch als Bausatz (Maßstab 1:32) erhältlich.

Baujahr: 1912

Grundstück: 50 m²

Gebäudefläche: 30 m²

 

 

Mit dem Kauf des ersten Löschfahrzeuges musste auch die Unterkunft der Feuerwehr überdacht werden. Die Gemeinde entschied sich für einen Neubau am Schulhof. In diesem Gebäude waren die Gemeindeverwaltung, die Feuerwehr, die Leichenhalle und 2 Mietwohnungen untergebracht.

Eine kleine Dachkammer, über eine steile Treppe aus der Fahrzeughalle zu erreichen, diente als Abstellraum. Anfang der 70er Jahre wurden die Leichenhalle zum Stellplatz für den MTW und die Mietwohnung über der Fahrzeughalle zum Schulungsraum ausgebaut. Dies geschah alles in Eigenleistung der Feuerwehr, allerdings übernahm die Gemeinde die Kosten für das Material.

Baujahr: 1954

Gebäudefläche Feuerwehr: 50 m²

Umbau

Baujahre: 1972-1974

Baukosten: ca. 4000 DM

Gebäudefläche Feuerwehr: 100 m²

 

 

Mit der Stationierung eines Tanklöschfahrzeuges musste auch die Frage der Unterbringung geklärt werden. Die mangelnde Grundstücksgröße am Schulhof und die marode Bausubstanz des alten Gerätehauses führten dann zum Entschluss ein neues Feuerwehrhaus zu bauen. Ein passendes Grundstück konnte, auch dank eines Grundstückstausches mit der Zementfabrik, im Gewerbegebiet Höver gefunden werden.

Nach der Planungsphase im Jahr 1999, konnte im April 2000 mit dem Bauvorhaben begonnen werden.